Artikel in der Nordwestzeitung 28.07.2018

 

AUMÜHLE:  Schaufel um Schaufel holt der Bagger die Erde aus dem Boden. Sein Weg ist mit einer Schnur abgesteckt. In den einen Meter tiefen Schacht kommt später ein Abwasserrohr. „Wir schließen den Campingplatz an das öffentliche Kanalnetz an“, sagt Achim Breuer, einer der Eigentümer und Projektleiter des neuen „Auecamps“ in Aumühle.

Zu erkennen ist auch die Einteilung der künftigen Parzellen für Wohnwagen und Zelte. …Weiterlesen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hier entsteht der neue Campingplatz Auecamp in Aumühle. Achim Breuer kühlt sich seine Füße im angrenzenden Badesee. 2019 soll der Campingplatz in Betrieb gehen

Kanalanschluss für den Campingplatz

 

Manchmal macht es für den Außenstehenden den Eindruck, dass es im Projekt gerade nicht weiter geht.

Seit etwas mehr als einem Monat ist das Gelände des Campingplatzes eingeebnet. Bis auf ein bisschen Flatterband ist nicht viel passiert.

 

 

Woran liegt’s ?

Unser Gelände hat bis jetzt sein Abwasser über eine Hauskläranlage geklärt. Das war in der Vergangenheit immer ein Grund für Probleme, weil die Anlage eigentlich viel zu klein für den Platz war.

Unsere Aufgabe war es also den Platz an das Kanalnetz der Stadt anzuschließen. Und diese Aufgabe war nicht einfach. Der nächste Sammelschacht liegt immerhin 220 m vom Gelände entfernt. Die einzig mögliche Trasse führt an alten Bäumen vorbei, deren Wurzeln natürlich nicht beschädigt werden dürfen. Telefon-, Gas-, Wasser- und Stromleitungen kreuzen die Trasse. Der Kanal sollte mit natürlichem Gefälle auskommen, um keine störungsanfällige Pumpstation einsetzen zu müssen.

Viele Tiefbauunternehmen kamen, sahen die Aufgabe und haben abgewunken, sich gar nicht mehr gemeldet oder Phantasiepreise aufgerufen. Eine Zusage hatten wir, aber dieses Unternehmen hat uns über Monate hinweg vertröstet.

Daher haben wir vor etwa einem Monat beschlossen, die Schaufel selber in die Hand zu nehmen und die Leitung in Eigenleistung zu verlegen. Grob geschätzt wurden über 300 Kubikmeter Erdreich bewegt. Wegen den Bäumen und den Leitungen zu einem großen Teil in Handschachtung mit der Schaufel. Das war eine Mamutaufgabe und ein wichtiger Schritt in Richtung Neueröffnung.

Unser Dank geht an alle Versorger, die uns kurzfristig mehr oder weniger exakt sagen konnten, wo ihre Leitungen vergraben sind.

Ein besonderer Dank geht an die Mitarbeiter der Kläranlage in Wildeshausen, die unsere Kanalverlegung begleiten und uns mit vielen guten Tips schon geholfen haben.

Seit ein paar Tagen ist diese Etappe nun geschafft. Unser Team hat binnen vier Wochen in Eigenleistung das erledigt, was Tiefbauunternehmen nicht für möglich gehalten haben.

Grund genug für uns heute den Grill anzumachen und Richtfest für das erste Teilstück zu feiern.

Ab morgen geht es dann auf dem Gelände weiter. Es müssen noch einige Kilometer Leitungen verlegt werden.

Wir suchen einen Koch

Zum Saisonstart 2019 suchen wir einen Koch für unser Restaurant.

Hauptaufgaben:

  • Herstellung von Speisen
  • Sicherstellung einer hohen Qualität
  • Sicherstellung von Sauberkeit und Hygiene
  • Planung aller Abläufe in der Küche inkl. Einkauf
  • Durchführung der notwendigen Dokumentationen

Fachliche Anforderungen:

  • Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung
  • Erste Berufserfahrung in einer Küche von Vorteil
  • Qualitätsorientierte und selbstständige Arbeitsweise
  • Gute Organisationsfähigkeit

Persönliche Anforderungen:

  • Freude am Kontakt mit Gästen
  • Freundliches und gepflegtes Auftreten
  • Organisationstalent
  • Teamfähigkeit
  • Kreativität
  • Einsatzbereitschaft

Wir freuen uns darauf, Dich kennen zu lernen.

Sende uns dazu bitte Deine Bewerbungsunterlagen inklusive Gehaltsvorstellung an info@auecamp.de

NDR „Hallo Niedersachsen“ der Bericht

Inzwischen sind Daniel Sprehe und Matthias Schuch schon auf ihrer nächsten Etappe. Für uns war es ein interessanter Tag. Mal hautnah erleben, wie Fernsehen gemacht wird war schon etwas besonderes.

Kamerateam des NDR
Kamerateam des NDR

Leider musste der Bericht aufgrund wichtiger Tagesereignisse stark gekürzt werden sodass unser Platz nur wenige Sekunden im Beitrag auftaucht.

Daniel Sprehe und Matthias Schuch fanden das Projekt Auecamp aber so interessant, dass sie irgendwann wiederkommen wollen und über unseren Platz berichten wollen.

Bis dahin machen wir uns auf unsere langen Wege. Die beiden zu Fuß nach Osnabrück und wir hin zur Eröffnung des Platzes.

Detailarbeit

Beim Osterfeuer haben wir Zweige von gut 400 Bäumen verbrannt.
Diese  Bäume hatten leider auch gut 400 Wurzeln. Die haben wir seit Ostern  aus dem Boden geholt.

Jetzt ist Detailarbeit gefragt. Das Gelände muss nun planiert und geharkt werden und nochmal restlicher Müll entfernt werden. Das kostet viel Zeit und Geduld, aber das Ergebnis kann sich sehen lassen.

Update : Osterfeuer

In den letzten 2 Wochen hatte unser fleißiges Team die rund 400 gefällten Tannen im ersten Bauabschnitt sortiert und nur das Grün der Tannen zu einem ordentlichen Osterfeuer aufgeschichtet.

Nachdem unser Osterfeuer am Samstag Vormittag auch noch durch die Feuerwehr abgenommen wurde, setzten Ulli Brendel und Mike Fried das Feuer gegen 17 Uhr in Gang.

Leider sorgten die Regenfälle der letzten Tage und der ungünstige Wind doch für erhebliche Rauchentwicklung. Wir hoffen, dass nicht zu viele Nachbarn betroffen waren.


Trotz der kurzfristigen Ankündigung sind doch noch mehr Gäste bei unserem ersten Osterfeuer erschienen als wir erwartet hatten. 

Es wurden bis in die Nacht hinein viele nette Gespräche geführt und man war sich einig, dass das nicht die letzte Veranstaltung sein würde.

Wir danken allen fürs Kommen und freuen uns schon auf euch bei der nächsten Veranstaltung.

Euer Team vom Auecamp

Osterfeuer am Karsamstag

Am 31.3.2018 ab 17 Uhr werden wir unser erstes Osterfeuer entzünden.

Dies ist für alle Interessierten eine gute Gelegenheit das Team hinter dem neuen Auecamp kennenzulernen und zu erfahren, was dort im Detail geplant wird.

Osterfeuer

Getränke und Speisen werden in diesem Jahr noch nicht ausgegeben.

Wir freuen uns auf euren Besuch !

Xavier fällt uralte Eichen

Schrecksekunde währen des Orkans Xavier. Zwei uralte, große Eichen wurden mitsamt Wurzel umgedrückt. Gott sei Dank entstand nur geringen Sachschaden.

Vier Tage und einige stumpfe Ketten später hat unser Team die Eiche komplett zerlegt und abtransportiert.

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